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Carl Leberecht Immermann



 

Carl Leberecht Immermann :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Carl Leberecht Immermann (* 24. April 1796 in Magdeburg; † 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Nach dem Besuch des Pädagogium des Klosters „Unser Lieben Frauen“ (1807–13) in Magdeburg studierte der Sohn eines Kriegs- und Domänenrats an der Universität Halle-Wittenberg (1813–17) Jura und nahm 1815 während des Studiums als Freiwilliger am Krieg gegen Napoléon Bonaparte teil. 1817 wurde er erstmalig literarisch aktiv, als er die schlagende Verbindung „Teutonia“ in Halle im Zusammenhang studentischer Auseinandersetzungen bis hin zum preußischen Thron polemisch attackierte. Seine in diesem Zusammenhang entstandene Schrift „Ein Wort zur Beherzigung“ (1817) wurde auf dem Wartburgfest ein Opfer der Bücherverbrennung. Anschließend durchlief er die juristischen Laufbahnphasen als Auskultator in Oschersleben (1818), Referendar in Magdeburg (1819), Auditeur in Münster (1819–24), Kriminalrichter in Magdeburg (1824–27) und Landgerichtsrat in Düsseldorf (1827–40). 1825 wurde Immermann Freimaurer. Er wurde in die Freimaurerloge "Ferdinand zur Glückseligkeit" in Magdeburg aufgenommen. Die Jahre seiner Tätigkeit in Münster waren die Zeit des Beginns seines literarischen Schaffens. Vornehmlich auf den Spuren von Sophokles, Shakespeare, Schiller und Goethe verfasste er Tragödien („Das Thal von Ronceval“, „Edwin“, „Petrarca“; alle 1822) und Lustspiele („Die Prinzen von Syracus“ [1821], „Das Auge der Liebe“ [1824]) sowie Prosatexte. Hier knüpfte Immermann erste Kontakte mit literarischen Zeitgenossen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens (unter anderem Heine, Goethe, Ludwig Tieck, Friedrich von Uechtritz, Fouqué, Varnhagen von Ense). In dieser Zeit fällt auch Immermanns schicksalhafte Begegnung mit Elisa von Lützow (geb. von Ahlefeldt-Laurwig, 1788–1855), die sich 1825 von Adolf von Lützow scheiden ließ und Immermann nach Magdeburg und Düsseldorf folgte. In Düsseldorf war Immermann mit Wilhelm Schadow und den Künstlern der Kunstakademie freundschaftlich verbunden und entwickelte dabei seine Neigungen zur bildenden Kunst weiter. Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Leitung des Düsseldorfer Stadttheaters (1834–37), das in Deutschland Aufmerksamkeit erregte und Nachahmung fand (sog. „Immermann'sche Musterbühne“). Die Düsseldorfer Zeit Immermanns war reich an Freundschaften und Kontakten mit Dichtergenossen (Michael Beer, Grabbe, Gutzkow, Laube, Freiligrath), aber auch an Polemik, etwa gegen Pückler-Muskau und August von Platen, auf dessen Spott im Romantischen Ödipus (1829) Immermann im selben Jahr mit dem Pasquill „Der im Irrgarten der Metrik umhertaumelnde Cavalier“ antwortete. Insgesamt nahm Immermann im Literaturbetrieb der Zeit eine vielseitige Kontakt- und Vermittlerrolle wahr, wie anschaulich seinen Tagebüchern und Briefen zu entnehmen ist. Am 25. August 1840 verstarb Immermann nach kurzer Krankheit. Er wurde auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf beigesetzt. Sein Nachlass befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar, im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf und in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. In Magdeburg widmet sich die Immermann-Gesellschaft e.V. der Pflege und Verbreitung des literarischen Erbes des Dichters. Die Stadt Düsseldorf verleiht den Immermann-Preis.



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