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Karl Philipp Moritz



 

Karl Philipp Moritz :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Karl Philipp Moritz (* 15. September 1756 in Hameln; † 26. Juni 1793 in Berlin) war ein vielseitiger Schriftsteller des Sturm und Drang, der Berliner Aufklärung und der Weimarer Klassik, der auch der Frühromantik Impulse gab. Er hatte ein bewegtes Leben und war Hutmacherlehrling, Schauspieler, Hofmeister, Lehrer, Redakteur, Schriftsteller, Spätaufklärer, Philosoph und Kunsttheoretiker. Moritz wuchs in ärmlichen, vom Pietismus geprägten Verhältnissen auf. Sein Vater war Militärmusiker. Eine Hutmacherlehre in Braunschweig brach er wegen unerträglicher Behandlung ab. Sein Konfirmationspfarrer entdeckte seine Begabung und ermöglichte ihm mit Hilfe eines Wohltäters den Besuch des Gymnasiums. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, Schauspieler zu werden, wurde Moritz Gymnasiallehrer. Freundschaften pflegte er zu Goethe, der ihn wie einen jüngeren Bruder sah, Moses Mendelssohn und Asmus Jakob Carstens. Goethe und Moritz hatten sich im November 1786 in Rom kennen und schätzen gelernt. Auf seiner Rückreise nach Berlin Ende 1788 machte Moritz deshalb auch Station in Weimar und hatte dort die Gelegenheit, den Herzog Carl August im Englischen zu unterrichten. Woraufhin dieser sich dafür einsetzte, dass der Dichter 1789 eine Professur an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin bekam. Zu seinen Schülern zählen unter anderen Ludwig Tieck und Alexander von Humboldt. Er war ein großer Bewunderer von Jean Paul. 1791 wurde Moritz in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und zum preußischen Hofrat ernannt. Am 5. August 1792 heiratete er die damals 15-jährige Christiane Friederike Matzdorff. Im Dezember erfolgte bereits die Scheidung wegen Untreue der Ehefrau, im Mai 1793 die Wiederverheiratung. Moritz starb kurz danach an einem Lungenödem, der Folge einer Krankheit, an der er seit seiner Jugend litt. Neben den Romanen Anton Reiser und Andreas Hartknopf verfasste er auch eine Reihe von theoretischen Schriften zur Ästhetik, wie beispielsweise Über die bildende Nachahmung des Schönen. Das 1783 von ihm gegründete Magazin zur Erfahrungsseelenkunde als ein Lesebuch für Gelehrte und Ungelehrte kann als eine frühe psychologische Zeitschrift gesehen werden.



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