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Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau



 

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau :: Критика

Творчість | Біографія | Критика

Hoffmann schrieb Sinnsprüche und verfasste eine große Zahl religiöser und weltlicher Lieder, hinterließ aber auch einige umfangreiche Werke, darunter vor allem: Der getreue Schäffer (1652), eine Übersetzung von Giovanni Battista Guarinis Pastor Fido, und die Helden-Briefe von 1664, einen fiktiven Briefwechsel, der von Ovids Heroiden inspiriert war. Besinnliche Themen und Heldengestalten spielen in seiner Dichtung eine große Rolle, doch auch ein „reisender Cupido“ oder die Venus zwischen Triumphwagen und hübschem Mädchengesicht. Er bevorzugte die Jamben: wo sind die Stunden der süßen Zeit ...; sein Stil ist durch die Häufung sprachlicher Bilder gekennzeichnet. Hoffmann war schon zu Lebzeiten ein berühmter Dichter, veröffentlichte seine Werke aber selbst nicht. Seine Verse wurden unberechtigt gedruckt, so zum Beispiel die Grab-Schrifften 1662; sie gingen von Hand zu Hand, wurden zudem immer wieder abgeschrieben und erreichten sogar die Herrscherhöfe. Da seine Verse auch entstellt erschienen, sah Hoffmann sich 1679 veranlasst, selbst eine Auswahl seiner Werke unter dem Titel: Deutsche Übersetzungen und Getichte für den Druck vorzubereiten, deren Erscheinen er aber nicht mehr erlebte. Was nach seinem Tod in der autorisierten Ausgabe der Deutschen Übersetzungen und Getichte an die Öffentlichkeit kam, umfasste nur etwa die Hälfte seines Gesamtwerks und erschien in bereits bearbeiteter Form. Dennoch begründete diese Ausgabe einen neuen Stil in der deutschen Literatur, die sogenannte „galante Epoche“. In einer postumen Lob-Rede des Breslauer Freundes Daniel Caspar von Lohensteins auf Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau wird dessen Dichtung als von Italien inspiriert gekennzeichnet und behauptet, dass Opitz eben dieses „Welsche“ von Hoffmann übernommen habe. Der Ruhm des Dichters erreichte einen Höhepunkt, als Benjamin Neukirch im Jahre 1695 die erste große deutsche Anthologie unter dem Titel Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen ... Gedichte veröffentlichte. Die Popularität seiner Dichtung führte auch dazu, dass ihm von Unbekannten verfasste laszive und obszöne Verse zugeschrieben wurden. So wurde aus dem viel gerühmten Hoffmann ein geschmähter Dichter. Unbestritten blieb aber die Bedeutung seiner Formkunst.



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