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Erasmus Albertus



 

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Творчість | Біографія | Критика

Alberus wurde als Sohn des katholischen Priesters Tilemann Alber geboren, der später konvertierte und erster protestantischer Pfarrer in Engelrod wurde. Nach seiner Schulzeit (Lateinschulen in Nidda und Weilburg) begann Alberus zunächst ein humanistisches Studium in Mainz und immatrikulierte sich 1520 an der Universität Wittenberg um Theologie zu studieren. Hier gehörten unter anderem Martin Luther und Andreas Bodenstein zu seinen Lehrern. Anfänglich begeistert von den Ideen Bodensteins, wurde er schließlich einer der leidenschaftlichsten Vertreter des Luthertums. Wanderleben Nach dem Studium unterrichtete Alberus erst ab 1522 in Büdingen, wo er eine Lateinschule gründete und seine Frau Katharina heiratete, dann in Eisenach. 1528 wurde er Pfarrer in Sprendlingen (heute ein Ortsteil von Dreieich), wo er bis zum Tod seiner Frau 1536 lebte und, wie im Herzogtum Küstrin, die Reformation einführte. Von 1539 an führte Alberus eine Art Wanderleben: Kurzen Aufenthalten in Marburg und Basel schlossen sich Pfarrposten in Rothenburg ob der Tauber und in der Wetterau an. Im Jahr 1541 endete die Berufung als Superintendent nach Neustadt (Dosse) mit Alberus' Entlassung, Grund: eine Kontroverse mit Kurfürst Joachim II. von Brandenburg über die Besteuerung von Geistlichen. 1543 promovierte Alberus in Wittenberg zum Doktor der Theologie. Nach dem Auslaufen seines Anstellungsvertrages in Staden (heute Ortsteil von Florstadt) erhielt er 1544 bei Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg in Babenhausen eine Anstellung; auch dort verbreitete er die Ideen des Luthertums. Wieder geriet Alberus mit seinem Dienstherrn aneinander (angeblich hatte der Graf ihm gegenüber sein Wort gebrochen), es kam zu einem Prozess und zu Alberus' erneutem Ausscheiden aus einem Pfarramt. Er flüchtete nach Wittenberg und fand Aufnahme bei Luther und Philipp Melanchthon. 1548 ging er nach Magdeburg und wurde in den folgenden Jahren auf Seiten der Gnesiolutheraner, neben Matthias Flacius, einer der schärfsten Wortführer gegen das Augsburger Interim und die Leipziger Artikel. Die Folge war wiederum die Entlassung aus dem Dienst (1551), diesmal angestrengt durch Moritz von Sachsen, den er in Pamphleten scharf angegriffen hatte. Nach Aufenthalten in Hamburg und Lübeck wurde Alberus 1552 vom mecklenburgischen Herzog Johann Albrecht I. als erster Superintendent des Kirchenkreises Stargard nach Neubrandenburg in den Südosten des Landes entsandt. Alberus trat das Amt erst im März 1553 an, sieben Wochen vor seinem Tod. Mitten in erneuten Streitigkeiten, diesmal mit dem Magistrat der Stadt, der sich vom Herzog übergangen fühlte, starb Erasmus Alberus am 5. Mai 1553 an einer Halserkrankung. Auf der Auferweckung des Lazarus von Lucas Cranach in der Evangelischen Kirche von Nordhausen ist unter den Zuschauern auch Erasmus Alberus zu finden, etwas verdeckt hinter Martin Luther. Wilhelm Raabe machte in seinem Roman Unseres Herrgotts Kanzlei Alberus zu einer der Hauptpersonen.



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