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Friedrich von Hausen



 

Friedrich von Hausen :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Friedrich von Hausen (* zwischen 1150 und 1160, genauer Geburtsort unbekannt; † 6. Mai 1190 bei Philomelium in Kleinasien) war ein Minnesänger. Friedrich von Hausen war ein am Oberrhein beheimateter Ministeriale Kaiser Friedrich I. Barbarossas und einer der frühesten Minnesänger. Er wird in der Forschung mit einem zwischen 1171 und 1190 bezeugtem Fridericus de Husen gleichgesetzt; dieser ist der Sohn des homo liber Waltherus de Husen, welcher in über zwanzig Urkunden belegt ist. Über Ort und Datum seiner Geburt ist nichts Näheres bekannt; er erscheint erstmalig zusammen mit seinem Vater 1171 in einer Urkunde des Erzbischofs Christian von Mainz. Unter der Voraussetzung, dass die Waffenfähigkeit eines Jungen im Mittelalter zwischen 12 und 15 Jahren anzusetzen ist, ergibt sich für seine Geburt ein Zeitraum zwischen 1150 und 1160. Verschiedene Ortschaften beanspruchen, sein Geburtsort zu sein, jedoch ist eine überzeugende Entscheidung nicht möglich. Ein kurzer Hinweis in einer aus dem Kloster Heilbronn stammenden Urkundenabschrift lässt allerdings die Annahme zu, dass der Stammsitz seiner Familie die Burg Hausen ("Rheinhäuser Hof") bei Mannheim gewesen sei, nach der sie sich benannte. Auch sprachliche Analysen der Lieder Friedrichs, besonders seiner Reime, haben zu der Erkenntnis geführt, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach im rheinpfälzischen Gebiet anzusiedeln ist. Dafür spricht ebenso eine vermutlich auf ihn zu beziehende undatierte Benennung als Lehensnehmer des Pfalzgrafen in den Eppsteinschen Lehensverzeichnissen. Ein Fridericus de Husen wird hier als Inhaber eines vom Pfalzgrafen verliehenen 'feodum' genannt, das nach seinem Tod an Werner von Braunshorn und nach diesem wiederum an Wortwin von Hohenberch vergeben wurde. Zwar enthält diese Quelle keine weiteren Angaben zu Friedrich von Hausen, jedoch erscheint er als herausgehobene Persönlichkeit. Innerhalb der ‚urkundlichen Biographie’ Friedrichs von Hausen herrscht eine Lücke von elf Jahren zwischen 1175-1186, wobei die oben genannte Lehensnahme jedoch als ein Hinweis auf ihn gedeutet werden könnte. Allerdings ist auch seine Erwähnung in zwei weiteren Urkunden des Erzbischofs Christian von Mainz 1175 in Italien nicht absolut sicher, da er dort nur ohne Namensnennung als Sohn Walthers aufgeführt wird. Es ist nicht bekannt, wie Friedrichs Aufstieg in den folgenden Jahren vor sich ging. Er muss jedoch sehr erfolgreich gewesen sein, denn bei seiner nächsten Erwähnung im Jahre 1185 befindet er sich im Gefolge von Kaiser Barbarossas Sohn Heinrich, dem späteren Heinrich VI. auf seiner Reise nach Italien zur Vermählung mit Konstanze von Sizilien im Januar 1186. 1187 begleitet er Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu einem Treffen mit dem französischen König Philipp August, und im Jahr 1189 geht er mit ihm auf den Kreuzzug. Am 6. Mai 1190 kommt er in der Schlacht bei Philomelium (heute Akşehir) ums Leben, allgemein betrauert vom gesamten Heer - ein Zeichen für seine Popularität.



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